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Idrosee
   

Der Idrosee liegt malerisch inmitten einer schönen Landschaft zwischen Iseo- und Gardasee, an den Ufern abgeschirmt von den Bergausläufern der Dolomiten. Ein Fluss namens Chiese durchströmt den Idrosee und sorgt für eine der besten Wasserqualitäten in Italien.

Inmitten grüner Berge und grasbewachsener Hänge bietet der Idrosee ein regelrechtes Wasserparadies. Wegen des regelmäßigen Windes und des Fahrverbotes für große Motorboote kommen Segler und Surfer hier voll auf ihre Kosten. Die angenehme Wassertemperatur ist allerdings auch ideal für Badegäste und früh morgens werfen Angler ihre Rute nicht vergeblich in den fischreichen See.

Als weitere Sportmöglichkeiten bieten sich an: Mountain-Byke-Fahren, Straßen-Radsport für erfahrene Bergfahrer, Ping-Pong, Tennis, Beach-Volley-Ball und für mutige und erfahrene Kanufahrer lockt eine Fahrt durch den Chiese.
Die hohen Gipfel der Berge können von den umliegenden Dörfern aus bestiegen werden. Ob Wandern, Spazierengehen, Klettern oder sogar Freeclimbing – alles ist möglich. Wer sich auf den Weg macht, wird mit wunderschönen Aussichten belohnt.

Auch für die Liebhaberinnen und Liebhaber der guten italienischen Küche ist gesorgt: In den zumeist noch von Familienmitgliedern geführten Restaurants werden typische oberitalienische Gerichte serviert wie z.B. "Malfatti" oder "Strangolapreti", Nudeln mit Wildragout, der Spieß "alla Bresciana", Grillgerichte, gebackener Fisch, Barschfilet, gegrillte oder gebackene Forelle. Dazu werden die köstlichen Weine des Trentino und des Gardasees gereicht.

Kultur: Ansiedlungen und Gedenksteine zeugen zum Teil noch aus rätoromanischer Zeit, einige Burgen, alte Bürgerhäuser und viele Kirchen stammen aus dem Mittelalter. Festungen wie die Rocca d’Anfo entstanden in venezianischer Zeit. Es gibt noch keine großen Neubaukomplexe, so dass in den umliegenden Dörfern, in den pittoresken schmalen Gässchen, blumengeschmückten Innenhöfen und alten Hoftoren die typisch italienische Atmosphäre erhalten geblieben ist.


Surftip: uzo.de     © fotos: das-turandot-fotoarchiv     © TURANDOT/ FOU

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