naturgewalt - Gewitter, Stürme, Orkane, Tropische Wirbelstürme: Hurrikane, Taifune, Zyklone, Tornados

Naturgewalten

Vorwort · Literaturhinweise
Dürren · Vulkane · Tsunamis · Erdbeben · Brände · Kälte · Meteoriten · Überschwemmungen · Stürme


Küste Floridas

Gewitter, Stürme, Orkane, Tropische Wirbelstürme:
Hurrikane, Taifune, Zyklone, Tornados

Tropische Wirbelstürme (Zyklone), in Ostasien als Taifune und in der Karibik als Hurrikan bezeichnet, zählen zu den zerstörerischen Naturereignissen der Atmosphäre. Die Tiefdruckwirbel der Zyklone haben teilweise einen Durchmesser von 500 km und erreichen Windgeschwindigkeiten von über 200 km/h. Bäume werden entwurzelt, Dächer abgedeckt, Boote und Flugzeuge durch die Luft geschleudert. Auch die durch die Luft wirbelnden Trümmer stellen eine Gefahr für die Bevölkerung dar. In den hohen Küstenregionen entstehen gefährlich hohe Flutwellen, die große Schäden anrichten.

Diese Wirbelstürme haben ein ruhiges Zentrum, das "Auge". Das Gebiet, das sich im Auge befindet, erlebt eine Phase der Ruhe, ehe der Sturm mit unverminderter Gewalt, aber entgegengesetzter Windrichtung zurückkehrt.

Zyklone entstehen vor allem im Osten und Südosten Asiens, im Golf von Bengalen, im Pazifik westlich von Mexiko, in der Karibik und Florida, an den pazifischen Inselgruppen und in Nordaustralien.

Bangladesch wird immer wieder von heftigen Zyklonen heimgesucht. Die tiefliegende Deltaregion im Mündungsgebiet von Ganges und Brahmaputra leidet besonders unter den nachfolgenden Sturmfluten.

Im Gegensatz zu Zyklonen sind Tornados schmale Tiefdruckbänder, meist nicht breiter als 0,5 km. die jedoch mit ihren Windgeschwindigkeiten von 400 km/h schlagartig gewaltige Zerstörungen anrichten können. Sie manifestieren sich in einem deutlich sichtbaren Wirbel aus Staub und Trümmern. Die schwersten Tornados bilden sich in den zentralen Teilen der USA, schwächere Formen treten im östlichen Australien auf.

Ereignis	Jahr	Ort	Auswirkungen
Tornado	1091	London, Großbritannien	600 Häuser wurden durch den Sturm vernichtet. In einer Kirche starben zwei Menschen.
Tropischer Wirbelsturm	1528	Apalachee Bay, Golf von Mexiko	Die Flotte der spanischen Navarez-Expedition kentert.
Tropischer Wirbelsturm	1533	Ponce, Puerto Rico, Antillen	Gleich drei Wirbelstürme vereinigten sich über der Ansieldung und töteten 200 afrikanische Zuckerrohrsklaven auf den Plantagen.
Tropischer Wirbelsturm	1553	Golf von Mexiko, Vera Cruz, Mexiko	18 Schiffe versanken im Golf und die Besatzungen ertranken.
Gewitter	1574	Leiden, Niederlande	20.000 Spanier ertranken bei der Belagerung von Leiden als infolge heftiger Regenfälle die Deiche brachen.
Orkan	1588	Vor Fair Isle, Shetlandinseln, Schottland	Die Zahl der Todesopfer mag zwischen 4.000 und 10.000 gelegen haben. Sie waren die Besatzungsmitglieder der Spanischen Armada, die in einem Orkan mit ihren Schiffen untergingen.
Tropischer Wirbelsturm	1591	vor Havanna, Floridastraße	Die spanische Flotte verlor 12 mit Schätzen beladene Schiffe und 500 Mann Besatzung.
Tornado	1638	Widecombe-in-the-Moor, England	Fast alle Einwohner des Dorfes starben als Kugelblitze, mehrere Explosionen auslösten.
Hurrikan	1643	vor Hispaniola, Westindische Inseln	Das Flaggschiff der spanischen Silberflotte versank mit 324 Mann Besatzung.
Tropischer Wirbelsturm	1650	Basseterre, St. Christopher-Nevis, Kleine Antillen	28 Schiffe sanken und Basseterre wurde völlig verwüstet. Tausende kamen ums Leben.
Tropischer Wirbelsturm	1666	Pointe À Pitre, Guadeloupe, Kleine Antillen	17 Schiffe mit über 2000 Matrosen versanken im stürmischen Meer. Auch auf Martinique und St. Christopher-Nevis wurden große Zerstörungen angerichtet. Tausende starben.
Tropischer Wirbelsturm	1680	Cul-De-Sac Du Marin Bay, Martinique, Kleine Antillen	Die Insel wurde stark verwüstet. Tausende Menschen wurden getötet und 22 Schiffe sanken in der Bucht.
Tropischer Wirbelsturm	1680	Santo Domingo, Dom. Rep. Große Antillen	Das Gebiet der heutigen Dom. Rep. wurde völlig verwüstet. Im Hafen von Santo Domingo versanken 25 französische Schiffe. Tausende fanden den Tod.
Hurrikan	1694	Carlisle Bay, Barbados, Kleine Antillen	3000 Menschen starben auf den vor Anker liegenden 26 Schiffen in der Bucht.
Hurrikan	1695	Fort de France, Martinique, Kleine Antillen	12 französische Schiffe sanken vor der Küste von Martinique. Die Hauptstadt wurde schwer verwüstet. Viele Hundert Menschen verloren ihr Leben.
Gewitter/ Blitzschlag	1697	Athlone, Irland	Ein Blitz schlug in 260 Fässer Schießpulver ein, die in Athlone Castle gelagert waren. Burg und Stadt wurden zerstört.
Sturm "Großer Sturm"	1703	Plymouth, England	30.000 Menschen starben auf den 300 Schiffen der englischen Flotte, die in den Häfen Schutz gesucht hatten.
Tropischer Wirbelsturm	1705	Havanna, Kuba	Vier spanische Kriegsschiffe versanken im Hafen von Havanna. Die Stadt wurde verwüstet. Hunderte starben.
Sturm	1711	Belle Isle, Labrador, Kanada	1342 Menschen auf 8 Transportschiffen einer englischen Flotte ertrinken.
Tropischer Wirbelsturm	1715	Floridastraße, vor Miami, Florida, USA	11 spanische Schiffe, mit Gold beladen, sinken - 100 Menschen sterben.
Hurrikan	1722	Port Royal, Jamaika, Große Antillen	400 Menschen starben in Port Royal und auf 26 Handelsschiffen im Hafen.
Zyklon	1737	Hugli-Mündung, Golf von Bengalen Indien	12 Meter hohe Flutwellen wurden in die Flussmündung gedrückt und brachten 20.000 Boote zum Sinken. 300.000 Menschen mussten sterben.
Tropischer Wirbelsturm	1775	Neufundland, Kanada	4000 Fischer ertrinken vor der Küste.
Hurrikan	1780	Bridgetown, Barbados, Kleine Antillen	Der "große Hurrikan" zerstörte alle Gebäude auf Barbados und die britische Flotte in Saint Luca. Auf Martinique verwüstete er 20 Ortschaften und richtete in St. Vincent, St. Eustatius und Puerto Rico große Schäden an. 20 000 Menschen kamen ums Leben.
Zyklon	1789	Coringa, Andhra Pradesh, Indien	Die Stadt wurde durch drei riesige Flutwellen zerstört und 20.000 Menschen verloren ihr Leben.
Hurrikan	1806	Roseau, Dominica, Leeward Islands	Der Fluss Roseau trat über die Ufer und ergoss sich mit einer Schlammlawine über die gleichnamige Stadt, in der über 100 Menschen starben.
Tornado	1811	Charleston, South Carolina, USA	Einer der schlimmsten Tornados in den USA, bei dem über 500 Menschen den Tod finden.
Hurrikan	1819	Mobile, Alabama, USA	Zahlreiche Gebäude werden zerstört; in der Bucht versinken mehrere Schiffe. Über 200 Menschen sterben.
Sturmflut	1824	Simons Island, Georgia, USA	Diese Sturmflut ließ Gebäude einstürzen und tauchte Plantagen unter Wasser. Die 93 Todesopfer waren Baumwollsklaven.
Hurrikan Santa Ana	1825	Cayey, Puerto Rico, Kleine Antillen	Für Puerto Rico war es bis zu diesem Zeitpunkt der schlimmste Hurrikan überhaupt. 374 Menschen starben.
Hurrikan	1831	Bridgetown, Barbados, Kleine Antillen	Dieser Hurrikan gehörte zu den heftigsten im 19. Jh. Er verwüstete weite Gebiete auf Barbados, bevor er über die gesamten Westindischen Inseln hinwegfegte und auch in Louisiana Schäden anrichtete. 1500 Menschen kamen ums Leben. Der Sachschaden betrug 7,5 Millionen Dollar.
Hurrikan	1834	Santo Domingo, Dom. Rep. Große Antillen	Tausende starben als infolge des Hurrikans die Wälder und Plantagen an den Ufern des Flusses Ozama überflutet wurden. Auch in Santo Domingo richtete der Sturm große Schäden an.
Tropischer Wirbelsturm	1835	Key West, Florida, USA	Dörfer wurden zerstört, Schiffe zerschellten am Cape Canaveral. Die Zahl der Todesopfer wird auf ca. 100 geschätzt.
Hurrikan und Erdbeben	1837	St. Thomas, Jungferninseln, Kleine Antillen	Der Sturm hatte nicht viel von St. Thomas übriggelassen, als gleich anschließend noch ein Erdbeben über die Region hereinbrach. Insgesamt starben mindestens 500 Menschen.
Tornado	1840	Natchez, Mississippi, USA	Der bis dahin schlimmste Tornado in den USA forderte 300 Menschenleben und viele Verletzte. Der Sachschaden betrug über eine Million Dollar
Tropischer Wirbelsturm	1841	Hafen von Hongkong, Südchinesisches Meer	Tausende Menschen, die auf ihren Dschunken und Sampans lebten und arbeiteten, ertranken.
Tropischer Wirbelsturm	1841	St. Jo, Apalachicola, Florida, USA	Die junge Stadt St. Jo wurde völlig von der Flutwelle vernichtet. Es starben über 4000 Menschen.
Hurrikan	1844	Matamoros, Mexiko	Fast alle Gebäude wurden in Matamoros zerstört und 70 Menschen getötet.
Sturm	1854	Balaklawa, Schwarzes Meer	In dem Sturm kenterte das Dampfschiff Prince vor der Krimküste und 143 Menschen ertranken.
Gewitter und Blitzschlag	1856	Rhodos, Insel Rhodos, Griechenland	Ein Blitz entzündete das unter einer Kirche gelagerte Schießpulver und tötete bei der anschließenden Explosion 400 Menschen.
Tropischer Wirbelsturm	1856	Dernières Island, Louisiana, USA	Die Insel ging in den Fluten unter. 137 Menschen ertranken.
Tropischer Wirbelsturm	1864	Kalkutta, Indien	Eine 13 Meter hohe Flutwelle brach über die Stadt herein und tötete 50.000 Menschen. Über 200 Schiffe versanken.
Tropischer Wirbelsturm	1869	Boston, Massachusetts, USA	Schwere Verwüstungen an der Ostküste der USA und gesunkene Schiffe, die vor Anker lagen sowie 50 Tote waren die Folgen.
Sturm	1870	vor Brest, Frankreich	Der Passagierdampfer Gorgone geht mit 122 Menschen an Bord im Sturm unter.
Tropischer Wirbelsturm	1872	Sansibar, heute: Tansania	150 Schiffe sanken im Hafen und über 200 Bewohner starben.
Tropischer Wirbelsturm	1876	Barisal, damals Indien heute Bangladesh	100.000 Menschen ertranken innerhalb weniger Minuten als eine Flutwelle über die Stadt und das gesamte Mündungsgebiet hereinbrach.
Sturm	1879	Brücke über den Tay, Schottland	Der Sturm peitschte eine Wasserhose auf, die einen Zug, der gerade über die neu erbaute Eisenbahnbrücke fuhr, in den Abgrund riss. 75 Menschen wurden getötet.
Tornado	1880	Marshfield, Missouri, USA	Eine Serie von 24 Tornados richtete schwerste Verwüstungen an und zerstörte die Stadt Marshfield. Über 100 Menschen starben.
Hurrikan	1881	Le Robert, Martinique, Kleine Antillen	In nur vier Stunden starben 700 Menschen und Sachschaden in Höhe von 10 Millionen Dollar wurde verursacht.
Tornado	1884	Davisboro, Georgia, USA	Mehr als 60 Tornados rasten über die Südstaaten hinweg, machten die Stadt Davisboro dem Erdboden gleich. 800 Menschen starben.
Sturm	1885	vor Land's End, Cornwall, England	Vor der Küste sank mit 220 Menschen an Bord das Dampfschiff London.
Hurrikan San Ciriaco	1885	Humacao, Puerto Rico, Große Antillen	Meterhohe Wellen brandeten gegen die Hafenanlagen von Humacao. Kaffeeplantagen wurden zerstört und 3000 Menschen kamen ums Leben.
Sturm	1892	Peniche, Portugal	113 Menschen ertranken als das britische Dampfschiff Roumania im Sturm vor der Küste unterging.
Hurrikan	1893	Charleston, South Carolina, USA	Die Küste und die davor gelagerten Inseln wurden überflutet. Die Schadenssumme belief sich auf über 10 Millionen Dollar. Über 1000 Menschen wurden getötet.
Hurrikan	1893	Port Eads, New Orleans, Louisiana, USA	Eine 4 Meter hohe Flutwelle ergoss sich plötzlich über die Stadt und 2000 Menschen ertranken.
Tornado	1896	St. Louis, Missouri, USA	Innerhalb von 20 Minuten wurde ein ganzer Stadtteil zerstört. 306 Menschen starben, über 2500 wurden schwer verletzt.
Tropischer Wirbelsturm	08.September 1900	Galveston, Texas, USA	Der schwere Sturm zerstörte über die Hälfte der Stadt. 8.000 Menschen kamen ums Leben.
Tornado	1903	Gainesville, Georgia, USA	Als der Sturm durch den Ort raste, verwüstete er eine Baumwollspinnerei. Viele der dort Beschäftigten wurden durch Trümmer erschlagen. Insgesamt starben über 200 Menschen.
Gewitter	1903	Heppner, Oregon, USA	Durch das Gewitter mit den heftigen Regenfällen wurde der Willow Creek zum reißenden Fluss. Ein Drittel der Stadt wurde überschwemmt und 325 Menschen ertranken.
Tropischer Wirbelsturm	1906	Kaulun, Hongkong, Südchinesisches Meer	Die meisten von den 10.000 Opfern ertranken als eine riesige Sturmflut die Stadt überschwemmte.
Hurrikan	1906	Florida Keys, Florida, USA	124 Arbeiter, die bei einem Brückenbau beschäftigt waren und deshalb auf Hausbooten lebten, starben als der Sturm ihre Schiffe zerschmetterte.
Hurrikan	1909	Bay City, Texas, USA	In vielen Ortschaften richtete der Sturm Schäden an; 41 Menschen starben.
Hurrikan	1909	Mendez, Mexiko	Bereits in Puerto Rico, Haiti und Kuba hatte der Sturm gewütet als er den Nordosten Mexikos erreichte, dort Flüsse über die Ufer treten ließ und 1500 Menschen tötete.
Hurrikan	1909	Warrington, Florida, USA	Der Sturm fegte über vier Südstaaten hinweg. In New Orleans kam es zu Überschwemmungen. Der Sachschaden betrug über 5 Millionen Dollar. 350 Menschen fanden den Tod.
Taifun	1912	Taito (heute: Taitung), Formosa (heute: Taiwan)	200.000 Häuser wurden bei dem Taifun, der Spitzengeschwindigkeiten von 300 km/h erreichte, zerstört. 107 Menschen starben.
Hurrikan	1912	Black River, Jamaika, Große Antillen	100 Menschen starben als meterhohe Wellen den Ort Black River überfluteten.
Hurrikan	1915	Galveston, Texas, USA	Der nach dem Sturm von 1900 errichtete Seedeich konnte einer 6 m hohen Flutwelle nicht standhalten und brach. Da sich die Menschen zunächst sicher fühlten, ignorierten viele die Warnungen und 275 Einwohner starben. In der Stadt selbst entstand ein Sachschaden in Höhe von über 50 Millionen Dollar.
Hurrikan	1919	Corpus Christi, Texas, USA	In der Floridastraße kenterte der Dampfer Valbanera und riss 488 Menschen in den Tod. Die Stadt Corpus Christi wurde stark verwüstet - auch dort starben 284 Menschen.
Gewitter	1921	Pueblo, Colorado, USA	Heftige Regenfälle ließen den Arkansas River über die Ufer treten. Die Stadt wurde überflutet. 120 Menschen ertranken.
Tornado	1924	Florence, South Carolina, USA	22 Tornados rasten durch sieben Staaten. Der Ort Florence wurde völlig verwüstet. 115 Menschen starben.
Tornado	1925	Annapolis, Missouri, USA	In nur dreieinhalb Stunden fegte der Sturm über drei Staaten hinweg, erreichte Geschwindigkeiten bis zu 117 km/h und zerstörte auf einer Strecke von 350 km Städte und Dörfer: Annapolis, Gorham, Murphysboro, De Soto, West Frankfort, Parrish. Dabei wurden 689 Menschen getötet.
Gewitter	1926	Lake Denmark, Dover, New Jersey, USA	Bei einem Gewitter schlug der Blitz in ein Munitionslager ein, dass daraufhin explodierte. 30 Menschen wurden durch Granaten getötet.
Sturm	1926	Havanna, Kuba	325 Häuser wurden auf Havanna zerstört, so dass 10.000 Menschen obdachlos wurden und 650 starben.
Hurrikan	1926	Miami, Florida, USA	Der verheerende Hurrikan zerstörte fast völlig die Stadt und die Umgebung. 450 Menschen kamen ums Leben. Der Sachschaden in ganz Florida wurde auf 100 Millionen Dollar geschätzt.
Tornado	1927	Poplar Bluff, Missouri, USA	36 Tornados richteten in sechs Staaten Verwüstungen an. 142 Menschen starben. Der Sachschaden betrug 8 Millionen Dollar.
Hurrikan	1928	Port-Louis, Guadeloupe, Kleine Antillen	Guadeloupe und Puerto Rico wurden verwüstet. Insgesamt starben über 900 Menschen.
Hurrikan	1928	Lake Okeechobee, Florida, USA	Der Sturm richtete an der gesamten Ostküste der USA schwere Schäden an. Viele der Deiche brachen und 2500 Menschen ertranken.
Sturm	1931	Belize	Innerhalb von 10 Minuten war die Stadt verwüstet, das Land überschwemmt und 1500 Menschen verloren ihr Leben.
Hurrikan San Ciprian	1932	Ceiba, Puerto Rico, Große Antillen	75 000 Häuser fielen in sich zusammen als der Sturm über Puerto Rico hinweg raste. Über 3000 Menschen wurden verletzt, 225 starben.
Tropischer Wirbelsturm	1932	Santa Cruz del Sur, Kuba	Der Ort wurde völlig zerstört. In den Wassermassen ertranken über die Hälfte der 4000 Einwohner.
Tornado	1932	Marion, Alabama, USA	12 Tornados richteten Schäden in sieben Staaten an. 268 Menschen starben; über 8000 wurden obdachlos.
Hurrikan	1933	Tampico, Mexiko	Innerhalb von zehn Tagen richteten zwei aufeinanderfolgende Hurrikans große Schäden an, bei denen es auch zu Überschwemmungen kam. Die genaue Zahl der Todesopfer ist nicht bekannt, da sich viele Menschen gerade in der Stadt auf Arbeitssuche befanden. Schätzungen zufolge sollen es aber mehrere Hundert gewesen sein.
Hurrikan	1934	Lempa River, El Salvador	Sintflutartige Regenfälle ließen den Fluss über die Ufer treten, so dass in seiner Mündung zahlreiche Boote sanken und etwa 2000 Menschen ertranken.
Taifun	1934	Osaka, Hondo, Japan	4000 Fabrikarbeiter und 420 Schüler kamen in den Gebäuden um, als der Sturm mit 125 km/h über Osaka fegte.
Gewitter	1934	Glendale, Kalifornien, USA	Sintflutartige Regenfälle ließen den Verdugo Creek so stark anschwellen, dass er über die Ufer trat. Seine Wassermassen führten Schlamm und Geröll mit sich, als sie den Ort Glendale überspülten. 40 Menschen wurden getötet.
Hurrikan	1935	Matecumbe Key, Florida Keys, USA	Die Straßen- und Eisenbahnverbindungen zu den Florida Keys wurde zerstört. Über 400 Menschen starben.
Hurrikan	1935	Neufundland, Kanada	Zahlreiche Fischerboote wurden in den Häfen zerstört. Auch Todesopfer waren zu beklagen.
Tornado	1936	Tupelo, Mississippi, USA	Der Tornado richtete auf einer 400 Meter breiten Schneise besonders Verwüstungen in einem Wohngebiet an. Dort starben 216 Menschen und über 700 wurden verletzt.
Hurrikan	1938	Long Island, New York, USA	Der Sturm richte an der gesamten Ostküste der USA große Schäden an, die auf 400 Millionen Dollar geschätzt wurden. Allein auf Long Island wurden 14.000 Häuser zerstört und 500 Menschen starben, weitere 100 wurden vermisst.
Tropischer Wirbelsturm	1942	Diamond Harbour, Bengalen, Indien, (heute: Bangladesch)	Der Sturm fegte mit großer Gewalt ganze Küstendörfer hinweg und tötete 40.000 Menschen.
Taifun	1944	Südchinesisches Meer vor Luzon, Philippinen	Der wuchtige Taifun brachte die amerikanischen Zerstörer Hull, Spence und Monahan zum Sinken. 800 Menschen ertranken.
Hurrikan	1944	Havanna, Kuba	In Havanna wurde Hunderte von Gebäuden zerstört und 300 Menschen getötet.
Tornado	1947	Woodward, Oklahoma, USA	In dem zerstörten Stadtzentrum von Woodward kamen 95 Einwohner ums Leben. Der Sachschaden betrug über 6 Millionen Dollar.
Hurrikan Charlie	1951	Port Royal, Jamaika, Große Antillen	Schiffe sanken im Hafen, Holzhäuser wurden zersplittert. 50.000 Menschen obdachlos und 154 kamen ums Leben.
Sturm/ Smog	1952	London, England	Tausende von Menschen starben als wochenlang dichter Smog über der Stadt lag.
Tornado	1953	Flint, Michigan, USA	Acht Tornados zerstörten auf einer breiten Schneise das Land von Ohio bis Michigan. In der Ortschaft Flint starben 116 Menschen. Die Schadenssumme betrug 19 Millionen Dollar.
Tropischer Wirbelsturm	1953	Hue, Vietnam	1.300 Menschen verloren ihr Leben, Hunderttausende wurden obdachlos. Die Reisernte wurde vernichtet.
Orkan	31. Januar 1953	Oude-Tonge, Seeland, Niederlande	Ein Orkan, der mit einer ungewöhnlich starken Springflut zusammentraf, verband sich zu einer Sturmflut, bei der in England, Belgien und den Niederlanden die Deiche brachen. Über eine Million Niederländer wurden obdachlos als ihre Wohnorte in den Fluten versanken. Hunderte von Menschen ertranken.
Tornado	1953	Worcester, Massachusetts, USA	Der Tornado richtete Verwüstungen in einem Wert von 52 Millionen Dollar an und war damit einer der schwersten in der Geschichte der Neuenglandstaaten. In Worcester kamen 62 Menschen ums Leben.
Hurrikan Carol	1954	Newport, Rhode Island, USA	61 Menschen starben als der Sturm in zehn Staaten Verwüstungen anrichtete, die in die 461 Millionen Dollar gingen.
Taifun Marie	1954	Hakodate, Hokkaido, Japan	Das Schiff Toya Maru sank im Hafen mit 1000 Menschen an Bord. Hunderte vielen dem Sturm auf der Insel zum Opfer.
Hurrikan Hazel	1954	Toronto, Kanada	Der Hurrikan bildete sich zunächst über dem Atlantik, zog dann über die USA hinweg bis nach Kanada. In Toronto richtete er den größten Schaden an. Insgesamt starben 411 Menschen. der Sachschaden betrug 1 Milliarde Dollar.
Gewitter	1954	Farahzad, Iran	Der sintflutartige Regen ergoss sich in eine Schlucht, in der gerade 5000 Gläubige eine Moschee besuchten und hinweggespült wurden.
Hurrikan Hilda	1955	Tampico, Mexiko	Durch den höchsten Wasserstand des Rio Panuco seit 30 Jahren stand die Hälfte der Stadt unter Wasser. 200 Menschen starben.
Hurrikan Janet	1955	Tampico, Mexiko	Im gleichen Monat zerstörte ein zweiter großer Hurrikan, das was beim ersten Sturm noch stehen geblieben war, so wurden 60.000 Menschen obdachlos. 300 Menschen überlebten die Katastrophe nicht.
Hurrikane Connie und Diane	1955	Putnam, Connecticut, USA	Sechs Ostküstenstaaten mussten zum Katastrophengebiet erklärt werden als nach Connie der noch heftigere Hurrikan Diane über sie hinweg fegte. 310 Menschen wurden getötet. Der Sachschaden betrug 1,5 Milliarden Dollar.
Taifun Wanda	1956	Hangtschou, China	38.000 Häuser, die Reis- und Baumwollernte wurden verwüstet. Fast 2000 Menschen starben in den drei Provinzen Tscheking, Anhwei und Kiangsu.
Hurrikan	1956	Grenville, Grenada, Kleine Antillen	40.000 Häuser, Kokos- und Muskatnussplantagen wurden zerstört. 230 Menschen wurden getötet.
Hurrikan Audrey	1957	Cameron, Louisiana, USA	Da der Hurrikan zwei Monate vor der üblichen Sturmsaison hereinbrach, ignorierten viele die Warnungen der Wettervorhersage. Das kostete 534 Menschen das Leben. Der Ort Cameron wurde zerstört und die Küstenregion von Louisiana wurde verwüstet.
Taifun Ida	1958	Tokio, Hondo, Japan	50.000 Hektar Reisplantagen versanken in den Fluten und fast 600 Menschen starben.
Gewitter, Blitzschlag	1959	Mailand, Italien	Ein Passagierflugzeug wurde vom Blitz getroffen und explodierte mit 68 Menschen an Bord.
Taifun Vera	1959	Nagoja, Hondo, Japan	Dieser Taifun war einer der schlimmsten in der Geschichte Japans, bei dem über 5000 Menschen.
Taifun Lucille	1960	Manila, Philippinen	Die Insel wurde verwüstet und Manila überflutet. 100 Menschen wurden getötet.
Hurrikan Donna	1960	San Juan, Puerto Rico, Große Antillen	Durch den Sturm wurden Überschwemmungen ausgelöst, durch die über 100 Menschen ihr Leben lassen mussten.
Hurrikan Hattie	1961	Belize	Ein Frühwarnsystem, welches nach der Katastrophe 1931 eingeführt worden war, verhinderte, dass die Zahl der Todesopfer über 300 stieg. Dennoch wurde fast die Hälfte der Stadt völlig zerstört.
Gewitter	1962	Barcelona, Spanien	Durch die heftigen Regenfälle, die das Gewitter begleiteten, wurde Barcelona überflutet. 10.000 Menschen verloren ihre Wohnung und 445 starben.
Hurrikan Flora	1963	Holguin, Kuba	In Tobago und Haiti hatte der Sturm bereits Schäden angerichtet, bevor er auf Kuba die Zuckerrohr-Ernte vernichtete und 1000 Menschenleben forderte.
Tropischer Wirbelsturm	1963	Chittagong, Ostpakistan, (heute: Bangladesch)	22.000 Menschen starben in ihren von den Fluten weggespülten Lehnhütten. Vier Kreuzfahrschiffe wurden durch die Wucht 1 km landeinwärts geschwemmt.
Hurrikan Cleo	1964	Gonäives, Haiti, Große Antillen	Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h brandeten Sturmflutwellen an die Küste Haitis, die 100 Menschen das Leben kosteten.
Gewitter	1964	Hyderabad, Westpakistan	In den Häusern wurden durch die ausgelösten Überschwemmungen Hunderte von Menschen in den Tod gerissen.
Taifun Winnie	1964	Manila, Philippinen	Besonders vor Luzon richtete der Taifun große Schäden an. 300 000 Menschen wurden obdachlos; 48 starben.
Tornado	1965	Indianapolis, Indiana, USA	37 Tornados rasten binnen eines Tages durch den Mittelwesten der USA. Es entstand ein Schaden in Höhe von 300 Millionen Dollar. 271 Menschen kamen ums Leben.
Tropischer Wirbelsturm	1965	Indianapolis, Indiana, USA	37 Tornados rasten binnen eines Tages durch den Mittelwesten der USA. Es entstand ein Schaden in Höhe von 300 Millionen Dollar. 271 Menschen kamen ums Leben.
Sturm	1966	Chittagong, Ostpakistan, (heute: Bangladesch)	Auf einer Breite von 200 km fegte der Sturm über das Ganges-Delta hinweg. Bei den folgenden Überschwemmungen kamen in Dakka 2000 Menschen ums Leben.
Hurrikan Inez	1966	Jacmel, Haiti, Große Antillen	Fünf Tage lang wütete der Sturm über die Staaten der Karibik. Haiti allerdings war am schlimmsten betroffen. In Jacmel starben 1000 Menschen, weitere 1100 in einer tiefen Schlucht, die später den Beinnamen "Tal des Todes" erhielt.
Hurrikan Camille	1969	Gulfort, Mississippi, USA	In den Staaten Mississippi und Louisiana kamen fast 300 Menschen ums Leben und Tausende wurden obdachlos.
Gewitter	1969	Tunis, Tunesien	38 Tage lang regnete es ununterbrochen. Ganz Tunesien lag unter Wasser. Allerdings legten die Wassermassen auch die Fundamente einer römischen Villa bei Kairuan frei. Heute zählt diese zu einer der interessantesten Ausgrabungsstätten des Landes.
Tropischer Wirbelsturm	November 1970	Sandwip Island, Ostpakistan, (heute: Bangladesch)	Eine 15 Meter hohe Welle tötete über 500.000 Menschen im Ganges-Delta. Weitere Tausend starben nachfolgend an Krankheiten, die durch das Unwetter ausgelöst wurden.
Taifun	1970	Roxas, Panay, Philippinen	Bei zwei aufeinanderfolgenden Taifunen wurden im Zeitraum von 10 Tagen 90.000 Hauser zerstört und 1.500 Menschenleben vernichtet.
Taifun Althea	1971	Townsville, Queensland, Australien	Mit 200 km/h raste der Taifun über die Stadt und tötete mehrere Menschen.
Taifun Rose	1971	Hongkong, Südchinesisches Meer	80 Menschen ertranken beim Untergang einer Fähre und 12 bei einem Erdrutsch, der durch die Wassermassen ausgelöst wurde.
Gewitter	1972	Rapid City, South Dakota, USA	Die Region musste zum Katastrophengebiet erklärt waren, als heftige Gewitter zu Überschwemmungen führten und 1200 Häuser hinweggespült wurden. 236 Menschen starben. Der Sachschaden betrug 100 Millionen Dollar.
Gewitter	1972	Mexiko City, Mexiko	Gewitterregen, Sturm, Erdrutsche und Überschwemmungen forderten 37 Todesopfer.
Hurrikan Agnes	1972	Wilmington, Delaware, USA	Sieben Staaten waren von Verwüstungen so stark betroffen, dass 200 000 Menschen obdachlos wurden. 100 Menschen starben. Der Sachschaden betrug 100 Millionen Dollar.
Tornado	1972	Mymensingh, Bangladesch	Der Tornado verwüstete ein Gebiet von 2000 Quadratkilometer und tötete 200 Menschen. 25.000 verloren ihre Wohnungen.
Orkan	1974	Ärmelkanal	Im Kanal sanken infolge des heftigen Orkans mehrere Schiffe und 35 Menschen ertranken.
Taifun Tracy	24.Dezember 1974	Darwin, Nordterritorium, Australien	90% der Gebäude in Darwin wurden völlig zerstört und 40.000 Menschen obdachlos. Es gab 75 Todesopfer insgesamt. Der Sturm erreichte eine Spitzengeschwindigkeit von 240 km/h.
Hurrikan Fifi	1974	Tegucigalpa, Honduras	Ganz Honduras war von dieser Naturkatastrophe betroffen, bei der die starken Regenfälle Schlammlawinen auslösten und über 5000 Menschen starben.
Hurrikan David	1979	Roseau, Dominica, Kleine Antillen	60.000 Menschen verloren ihr Heim und ihre Existenz, als der Sturm ihre Häuser und die Bananenernte vernichtete. 1000 Menschen kamen ums Leben.
Gewitter	1981	Lainsburg, Südafrika	Durch die Regenfälle türmte sich eine Wasserwand auf, die einen Teil der Stadt überflutete und 150 Menschenleben forderte.
Tornado	1987	Saragosa, Texas, USA	Ein Tornado mit drei Trichtern zerstörte die Stadtmitte von Saragosa und tötete 31 Menschen.
Orkan "Großer Sturm"	1987	Sevenoakes, Kent, England	Bäume knicken, Landschaften wurden entstellt. besonders in Südengland und Frankreich richtete der Sturm große Schäden an. 19 Menschen starben.
Hurrikan Gilbert	1988	Kingston, Jamaika, Große Antillen	Gebäude und der Flughafen wurden innerhalb des acht Stunden lang wütenden Sturmes stark beschädigt.
Hurrikan Hugo	Septenber 1989	Karibik und USA	Einer der verheerendsten Wirbelstürme in der Geschichte der USA. 76 Menschen starben. Die Schäden wurden mit 10 Milliarden US-Dollar angegeben.
Orkan Daria	25. und 26.01.1990	Nord- und Mitteleuropa	94 Todesopfer und Schäden in Höhe von 4-6 Mrd Euro.
Zyklon 2B	29. April 1991	Sandwip Island, Ostpakistan, (heute: Bangladesch)	Ein 800 km breiter Küstenstreifen wurde verwüstet, die Insel Sandwip völlig zerstört. 140.000 Menschen kamen ums Leben.
Gewitter	1992	Vaison-La-Romaine, Frankreich	Von einer 15 Meter hohen Flutwelle, die sich durch die Regenfälle in dem Fluss Ouvèze aufgestaut hatte, wurde die Stadt überschwemmt und 38 Menschen ertranken.
Hurrikan Andrew	24. August 1992	Coral Gables, Florida, USA	Der Hurrikan verwüstete ein Gebiet von 550 Quadratkilometer und richtete einen Schaden von 25 Milliarden Dollar an. Bei 230 erreichten Stundenkilometern peitschte er eine Sturmflut von über 5 Metern hoch. Zum Glücken kamen. 49 Menschen kamen ums Leben.
Tornado	1996	Tangail, Dacca, Bangladesch	Der Tornado zerstörte 10.000 Häuser und kostete 500 Menschen das Leben. Die Windgeschwindigkeiten erreichten 200 km/h.
Tornado	27. Mai 1997	Jarrell, Texas, USA	11 Tornados bilden sich nach einer Gewitter über Texas. In Jarrell sterben 27 Menschen, darunter viele Kinder. Weitere drei kommen kommen in der Umgebung um.
Zyklon	1997	Cox's Bazar, Bangladesch	Durch eine rechtzeitige Evakuierung der Bevölkerung, die in Schutzbauten Unterschlupf fanden, hielt sich die Zahl der Todesopfer mit 67 in Grenzen.
Taifun Linda	1997	Ho Chi Minh-Stadt, Südvietnam	Die Ernte wurde vernichtet und 150.000 Menschen wurden obdachlos, 265 starben.
Hurrikan Pauline	1997	Acapulco, Mexiko	Der Sturm erreichte Geschwindigkeiten bis zu 200 km/h und verwüstete die Stadt und löste im Südosten des Landes Überschwemmungen aus. Unter Schlamm und Trümmer starben über 400 Menschen.
Tornado	1998	Sanford, Orlando, Florida, USA	Eine Serie von Tornados raste über Floridas hinweg. 38 Menschen starben.
Orkan Lothar	26.12.1999	West- und Mitteleuropa	Überwiegend in Nordfrankreich, der Schweiz, Süddeutschland und in Österreich waren große Schäden in Milliardenhöhe zu beklagen. 110 Menschen starben.
Hurrikan Katrina	28.08.2005	Golf von Mexiko, New Orleans, USA	Die Stadt New Orleans wird zu 80% überflutet, da die Schutzdämme nicht halten. fast 2.000 Menschen verlieren ihr Leben.
Orkan Kyrill	18.01.2007	Europa	47 Todesopfer und Sachschäden in Höhe von mindestens 10 Mrd. USD.
Zyklon Nargis	03.05.2008	Myanmar	Schätzungsweise sterben über 100.000 Menschen.

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