- Straßen
Pflaster
Die Hauptstraßen in Pompeji sind mit Steinen aus Basalt
gepflastert. Schmale Bürgersteige laufen parallel zu beiden
Seiten. Kleinere Gassen und Wege wurden oft nur mit Sand und
Geröll aufgeschüttet.
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Noch heute kann man an den tiefen
Einkerbungen erkennen, welche tiefen
Spuren die Wagenräder auf den Straßen hinterlassen haben.
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"Antiker Zebrastreifen"
Die Steinquader ermöglichten auch bei regennassen Straßen den
bequemen Übergang von einer Straßenseite zur anderen. Der
Abstand zwischen den Steinen wurde so bemessen, daß die
Fuhrwerke ungehindert mit ihren Rädern passieren konnten.
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rechts:
Via di Mercurio
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links:
Via Consolare
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jeweils oben:
Via del Vesuvio
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Vicolo del
Lupanare
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Vicolo del
Lupanare
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Links:
Zur Orientierung wurde
die ausgegrabene Stadt in neun Areale unterteilt. Die
Hinweisschilder sind an den Kreuzungen auf den Häuserwänden
angebracht.
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Graffiti
Fast alle Bewohner in Pompeji
konnten lesen und schreiben. Auf den Häuserwänden der Stadt finden wir
zahlreiche Inschriften, Werbe- und Wahlsprüche der Politiker sowie
diverse Kritzeleien. Man versucht, die Graffitis durch
vorgehängte Glasplatten zu schützen. Aufgrund der großen
Staubbelastung vor Ort sind diese Glasplatten allerdings zumeist
nicht sauber genug, um die Inschriften optimal betrachten zu
können.
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Verzierungen und Symbole
Hausfassaden wurden mit kleinen Steinmosaiken verziert sowie mit
"Hinweisschildern" versehen wie hier unten rechts mit
einem aussagekräftigen Wegweiser zum nächstgelegenen Bordell.
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Heutiger Zustand
Ein Blick in kleinere Gassen zeigt: In Pompeji gibt es noch
viele Wege, die dringend restauriert werden müssen.
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