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               Fresken, Seite 2  

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Wanddekorationen in der Fullonica (Tuchwalkerei und Wäscherei) des Stephanus 

In diesem Gebäude wurden Stoffe gewaschen und für die weitere Textilverarbeitung vorbereitet. Soweit bisher bekannt, gab es vier große Wäschereien und 14 kleinere in Pompeji. Die Fullonica des Stephanus zählt zu den größeren Betrieben. 

Auch Arbeitsräume wurden mit Wandmalereien - hier mit einer einfachen Dekoration aus gemalten Rahmen, Gegenständen und Fabeltiermotiven des sogenannten IV. Stils -  ausgeschmückt. Typisch für diese Epoche ab Mitte des 1. Jahrhunderts ist die Unterteilung der Wände in übereinanderliegende Bereiche, bestehend aus Phantasiearchitektur und dort wiederum eingefügten anderen Bildmotiven.

Die Villa der Mysterien
Die Malereien des gesamten Gebäudes gehören fast ausschließlich zum II. Stil. Diese Epoche umfaßt einen Zeitrahmen von ca. 60 v. Chr. bis in das 1. Jh. hinein. In den genannten Jahren fanden in dem Haus auch zahlreiche Umbauten statt.

    
   

Der Freskenzyklus im Triclinium (Speisezimmer mit drei Liegen an den Wänden) der Villa dei Misteri ist das größte noch erhaltene zusammenhängende Wandgemälde der Antike. Die beinahe lebensgroßen Figuren (Megalographia) sind auf einem rotem Hintergrund gemalt. Die Deutung des dargestellten Motivs ist unklar. Einige Forscher vermuten, dass der Gemäldezyklus den Initiationsritus eines Mädchens in den Dionysoskult darstellt.

Darstellungen auch an den Außenfassaden der Häuser
Zur Straße hin geöffnete Wohnhäuser gibt es in Pompeji äußerst selten. Die Eingänge liegen eher in den ruhigeren Seitenstraßen und Winkeln. Die zur Straße hin liegenden Hausnischen wurden an Geschäfte vermietet.
Nicht nur Innen waren die Häuser geschmückt, sondern zuweilen auch von Außen wie bei diesem Gebäude - zu sehen in der Via dell' Abbondanza.  

   

 

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